serbischer Handballspieler

Erfolge/Funktion:

Nationalspieler

Europapokalsieger der Cupsieger 2012

* 17. September 1990 Šabac (Jugoslawien)

Innerhalb von dreieinhalb Jahren entwickelte sich Petar Djordjic (eigentlich Ðorđić) bei der SG Flensburg-Handewitt "zu einem außergewöhnlichen Handballspieler", und schaffte beim Bundesligisten "den Durchbruch" (Handballwoche, 18.6.2013). Ab Sommer 2013 sollte er dann beim HSV Hamburg, so die Hoffnung seines neuen Arbeitgebers, "die Zukunft der Hanseaten mitgestalten" (HANDBALL INSIDE, 29.9.2013). Doch es blieb beim Versuch, nach zwei Jahren kehrte er nach Flensburg zurück. Keinen Erfolg hatte er auch bei seinem Bemühen, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten. Deshalb entschied er sich nach fünf Jahren Wartezeit, für sein Geburtsland Serbien zu spielen.

Laufbahn

Vom TV Kirchzell zum Bundesligisten HSG Wetzlar

Vom TV Kirchzell zum Bundesligisten HSG WetzlarAls Vater Zoran Djordjic, in den 1990er Jahren Torhüter der jugoslawischen Handballnationalmannschaft, 1997 bei der SG Wallau-Massenheim einen Vertrag unterschrieb, hatte das zur Folge, dass der seinerzeit gerade eingeschulte Petar Djordjic bei diesem Klub das Handball-ABC erlernte. Als sein Vater nach Melsungen wechselte, da Wallau Insolvenz anmelden musste, verbrachte der Heranwachsende die Zeit im Handball-Internat in Großwallstadt, spielte aber in verschiedenen Wallauer Nachwuchsmannschaften. Im knapp 100 km entfernten unterfränkischen Kirchzell blieb der junge Serbe nicht unbemerkt. ...

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